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Für jeden Verein ist die Jugendarbeit wichtig, so auch für die St. Laurentius Schützenbruderschaft Puffendorf. Das erkannten die Schützen in den 70-er Jahren und beschlossen eine Jugendabteilung zu gründen. Zu den ersten Jungschützenmeistern zählten u.a. Heinz Comans und Günther Zander. Auch hier stand und steht natürlich bis heute das Schießen im Vordergrund. Schnell entwickelte sich auch hier eine Mannschaft, die in der Schülerklasse des Bezirksverbandes Geilenkirchen an den Start ging und auch einige Erfolge hatte.
Die Jungschützen entwickelten aber mit der Zeit auch die Idee, dass man Ausflüge machen müsse. So wurden einige Ausflüge und auch mehrtägige Fahrten unternommen. Man erinnert sich gerne an Fahrten nach Bollendorf, De Haan (Belgien), Imgenbroich, Kalterherberg, Straeten, Heckenbach, Phantasialand, Kall in der Eifel und noch einige mehr. Man waren das noch Zeiten, mag manch einer sagen. Wie gern erinnern wir uns doch an die Lagerfeuer an dem lauthals das "Puffendorfer Schützenlied" gesungen wurde, die Schnitzeljagden durch den Geisterwald und die Fußballspiele auf den Wiesen oder auch Äckern mit den Betreuern. Kurz gesagt Spaß und Kameradschaft stehen bei den Jungschützenfahrten im Vordergrund! Vor einem Streich der anderen ist auch niemand sicher, seien es Wasserbomben versteckt in Schlafsäcken oder das bekannte "Furzkissen", Salzige Süßigkeiten, das gehört einfach dazu. Nicht zu vergessen sind die Wasserschlachten, die einem im Sommer gerade nach anstrengenden Fußballspielen Abkühlung bringen. Nun wird so mancher sagen: "Was für Unsinn? Wie ungezogen die doch sind?" Aber nein, Jungschützen und vor allem ihre Fahrten sind geprägt von der Gemeinschaft - dem positiven Gefühl und dem Spaß an der Sache.
Die Jungschützen sind ein unverzichtbares Glied im Vereinsleben. Sie unterstützen die "Altschützen" nach Kräften bei den Versammlungen vom karnevalistischen Abend, über Vogelschuß, bis hin zur Kirmes.
Einige der "Mädels & Jungs" sind darüber hinaus auch als Fahnenschwenker im Bezirksverband Geilenkirchen aktiv und verschönern durch ihr können jeden Festzug (Anmerkung: Nicht jeder Wurf über die Fähnchen über der Straße kann gelingen). Das Fahnenschwenken gehört ebenso zur Tradition der Schützen wie das Schießen. Das Engagement der Jungschützen und Fahnenschwenker bereichert das Schützenleben.
Kurz gesagt: Macht weiter so! Wer Interesse hat mitzumachen, egal welchen Alter er ist, bitte einfach beim Vorstand oder den Jungschützenmeistern melden!
Im März diesen Jahres stand unser erstes gemeinsames Wochenende auf dem Plan.
Ganz im Zeichen der Vereinspflege starteten wir freitags abends nach unserem Jungschützen Training mit einem Kennenlernabend für unsere Altschützen.
Da unserer Gruppe im vergangenen Jahr viele neue Gesichter beigetreten sind, wollten wir den Altschützen auch die Möglichkeit geben, den neuen Nachwuchs in einem gemütlichen Rahmen kennenzulernen.
Bei Salaten, Bockwurst, Frikadellen und ein paar Kennenlernspielen haben wir ein paar schöne Stunden zusammen verbracht.
Im Anschluss stand dann unsere erste gemeinsame Übernachtung an.
Mit Luftmatratzen bewaffnet richteten wir uns in unserem Vereinsheim unser Nachtlager für die nächsten zwei Tage ein.
Da wir uns zum Ziel gesetzt haben, den Jungschützen auch unsere Region etwas näher zu bringen, starteten wir am nächsten Morgen beim Frühstück direkt mit dem ersten Lernblock.
Wir lernten etwas über die Stadt Aachen und ihre Sagen, wie z.B. der Dom entstanden ist oder was eigentlich das Bachkalb ist und natürlich über Karl den Großen.
Da Theorie schnell langweilig werden kann, starten wir kurzerhand Richtung Aachen und gingen auf Erkundungstour.
Wir besichtigten das mittlerweile über 670 Jahre alte Aachener Rathaus, den weißen Saal, der heute für Trauungen benutzt wird, sowie die ausgestellten Werke.
Anschließend bahnten wir uns per Schnitzeljagd den Weg zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten Aachens.
Wir besuchten u.a. den Katschhof, wo zum Beispiel heutzutage das jährliche Domspringen stattfindet, den Puppenbrunnen, selbstverständlich das Bachkalb, den Münsterplatz und endeten, wie es sich gehört, am Aachener Dom.
Hier durfte eine Tastprobe an der Eingangstür nach dem Daumen des Teufels natürlich nicht fehlen.
Bei der anschließenden Besichtigung des Doms war unsere kleine Reisegruppe dann auch einmal ganz still und guckte sich sowohl den Königsthron, als auch die kleinen Kapellen im Innenbereich aufmerksam an.
Bevor wir für ein kleines Mittagessen ins goldene M einkehrten, besuchten wir noch die Schatzkammer.
Die hier ausgestellten Reliquien und Schätze waren wirklich beeindruckend.
Nach dem Mittagspause hatten alle dann etwas Freizeit und konnten Aachen in kleinen Gruppen nach Herzenslust erkunden.
Abends gab es dann für alle Pizza und bei einem Film ließen wir den lehrreichen und ereignisreichen Tag ausklingen.
Der Sonntag sollte dann eigentlich nochmal ein Highlight werden, bei dem wir das tolle Wochenende mit einem Besuch des Mondo Verde Freizeitparks krönen wollten.
Hier hat uns dann leider das schlechte Wetter eine Strich durch die Rechnung gemacht, aber das hat uns natürlich nicht davon abgehalten, noch einen super Nachmittag zu haben.
Kurzerhand sind wir in die Kinderstad nach Heerlen aufgebrochen.
Für alle, die noch nie da waren, hier handelt es sich um einen riesigen Indoor Park mit Karussell, Achterbahn, Wildwasserbahn, Spielhalle und Co.
Also genau das richtige, um sich nochmal ordentlich auszupowern.
Leicht müde haben wir gegen späten Nachmittag dann die Heimreise angetreten.
Nach einer kurzen Feedbackrunde, bei der wir das Wochenende noch einmal Revue passieren lassen haben, verabschiedeten wir uns.
Den Ausflug ins Mondo Verde haben wir übrigens im Juni bei Bombenwetter nachgeholt.
(Text: Sebastian Leckner)
Nachdem wir Ostern mit einigen Kindern aus dem Dorf Klappern gegangen sind und uns so gefreut haben das so viele Kids daran teilgenommen haben, haben wir uns gedacht mit dem gesammelten Geld uns mit einem Kindertag bei den Kindern dafür zu bedanken.
Gesagt, getan es wurde eine Whats App Gruppe gegründet und überlegt was wir da machen könnten.
Mit Hilfe der Jungschützen Puffendorf unter der Leitung von Jessica Schröder und der Klapper Organisator Daniel Schmitz haben sich zusammen mit Thomas Schröder was ganz tolles augedacht.
Wir eröffnen in Puffendorf eine "Magische Akademie" wo wir mit selbst gebastelten Zauberstäben, Zaubersprüchen diversen Spielen und einer Hüpfburg die Kinder in eine Zauberhafte Welt bringen und einen schönen Tag haben.
Trotz schlechtem Wetter war es ein toller Tag für die Kinder.
Das Vereinsheim wurde in eine Zauberschule verwandelt, die Zauberlehrerin Jessica und ihr Hausmeister Thomas haben einen tollen Zauberunterricht mit den Kindern gemacht, die Zauberlehrer Oleg, Boleg und deren Praktikant Hador haben mit den Kids gefährliche Zaubercoctails gebraut so das sie sich gegen Feinde schützen können.
Zwischenzeitlich kamen noch Christian und Michael mit dem Zauberfeuerwehrauto vorbei worin die Kids herumtollten und die magischen Funktionen dieses Fahrzeuges austesten durften.
In den Regenpausen die herbeigezaubert wurden gings dann zwischendurch mal auf die Hüpfburg.
Und am Ende konnten die Zauberlehrlinge sich mit Ihren frisch erlernten Zaubersprüchen auch erfolgreich gegen einen Angriff gefährlicher Hexer schützen.
Zur Belohnung gabs dann zum Abschluß noch gegrillte Würstchen mit Getränke.
Vielen Dank an die Organisatoren und alle Helfer die zu diesem schönen Tag für die Kinder beigetragen haben.
Und jetzt noch ein paar Bilder.
Teilnahme der Jungschützen am Seifenkistenrennen in Apweiler August 2022